Wie oft soll ich ihm schreiben? Wie viel Kontakt beim Kennenlernen? | Darius Kamadeva
Der Google Play Store ist zweifellos das größte App-Repository aller gängigen Betriebssystem-App Stores. In der letzten Zeit wurde jedoch kritisiert, dass böswillige Apps in die Knie gezwungen werden, was die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer gefährdet.
Zu diesem Zweck hat Google damit begonnen, mithilfe der Peer-Group-Analyse alle Apps zu identifizieren und auszusortieren, deren Verhalten sich deutlich von denen anderer Apps derselben Kategorie und ähnlicher Funktionen unterscheidet.
Während Apple jede einzelne App überprüft, die im App Store zur Verfügung gestellt wird, hat Google den Überprüfungsprozess automatisiert und die Fähigkeit des maschinellen Lernens genutzt, um die App auf böswilliges Verhalten zu überprüfen.
Googles automatisiertes Sicherheitssystem ist recht effizient, aber da es sich um eine sich entwickelnde Technologie handelt, verfügt es über eigene Lücken, durch die mehrere Hundert aufdringliche Apps im Play Store auftauchen können.
Diese aufdringlichen Apps sehen zwar unschuldig aus, führen jedoch wahrscheinlich Hintergrundprozesse wie das Sammeln Ihrer Standortinformationen oder Telefondaten aus.
Um die Sicherheit des Android App Stores zu kontrollieren und den Nutzern mehr Datenschutz zu bieten, hat Google damit begonnen, die Peer Group-Analysemethode zu verwenden, um Apps zu entfernen, die nicht den Regeln entsprechen.
Während der Peer-Group-Analyse werden Apps in Gruppen von Apps mit ähnlichen Funktionen aufgeteilt. Anschließend wird eine Baseline erstellt, anhand derer ungewöhnliches Verhalten festgestellt wird, das zur Verletzung der Privatsphäre und der Sicherheit eines Benutzers führen kann.
"Die Korrelation zwischen verschiedenen Peer Groups und ihren Sicherheitssignalen hilft verschiedenen Google-Teams bei der Entscheidung, welche Apps beworben werden sollen, und bei der Entscheidung, welche Apps von unseren Sicherheits- und Datenschutzfachleuten genauer untersucht werden sollten", erklärte das Unternehmen.
Per se ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine Fotobearbeitungs-App nach unserer Standorterlaubnis fragt. Ist dies jedoch der Fall, wird die App vom automatisierten System markiert.
Der in der Peer-Group-Analyse verwendete Algorithmus automatisiert den gesamten Peer-Group-Analyseprozess und schüchtert einen menschlichen Experten erst ein, wenn eine App mit böswilligem Charakter identifiziert und gekennzeichnet wurde.
Anfang des Jahres hatte das Unternehmen seiner App Sicherheitsfunktionen hinzugefügt, die auf den vorhandenen aufbauen und den Benutzern zusätzliche Sicherheit bieten.
Der Google Play Store verfügte bereits über die Funktion "Apps überprüfen", mit der eine App analysiert werden konnte, bevor sie auf Ihrem Gerät installiert wurde, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen.
Google hat ein weiteres Sicherheitsmerkmal hinzugefügt - Play Protect - das keine Benutzereingriffe erfordert, sondern ein automatisiertes Sicherheitsmerkmal ist, das in die Google Play-Dienste jedes Geräts integriert ist, das rund um die Uhr im Hintergrund arbeitet.
Mit all dieser Technologie kämpft Google immer noch darum, bösartige Apps in Schach zu halten. Wir können nur hoffen, dass sich mit den technologischen Fortschritten bei künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen die Sicherheit im Google Play Store und seinen Apps verbessern wird.
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