Virtualisierung 1/3 - Grundlagen
Sun hat eine neue Version von xVM VirtualBox, seiner Plattform für die Desktop-Virtualisierung, veröffentlicht und bietet nun auch Enterprise-Support für die Plattform an.
XVM VirtualBox 2.0 kommt mit verbesserter Performance und Plattform-Unterstützung und bietet zusätzlichen Support für 64-Bit-Versionen von Windows Vista und Red Hat Enterprise Linux.
Sun hat außerdem eine neue Benutzeroberfläche für die Mac-Plattform entwickelt. Mac-Benutzer erhalten ebenso eine bessere Netzwerkleistung wie Benutzer, die Suns Solaris-Betriebssystem verwenden. Es hat auch die Gesamtleistung von AMD-basierten Systemen verbessert.
Um Unternehmen für die Plattform zu interessieren, bietet Sun jetzt rund um die Uhr Premium-Support mit dem xVM VirtualBox Software Enterprise Abonnement, das bei 30 US-Dollar pro Benutzer und Jahr beginnt. Darüber hinaus erhalten Kunden eine Nutzungslizenz, mit der Unternehmen VirtualBox mit ihren eigenen Tools zur Softwarebereitstellung einsetzen können.
Mit der XVM VirtualBox-Software können Benutzer "virtuelle Maschinen" erstellen, in die sie ihr Betriebssystem ihrer Wahl installieren können. Laut Sun können Entwickler beispielsweise plattformübergreifende, mehrschichtige Anwendungen auf einem einzigen Laptop oder Desktop-Computer erstellen, testen und ausführen.
Andere Programme, die das Gleiche tun, sind VMware's Player oder Fusion, Microsofts Virtual PC und Parallels Workstation oder Desktop.
VirtualBox wurde Teil des Sun-Virtualisierungsprodukts, als das Unternehmen ankündigte, die deutsche Innotek im Februar dieses Jahres zu erwerben. Die 20M-Byte-VirtualBox wird laut Sun.
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