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Die Ausgaben für Informationssicherheit beliefen sich weltweit auf satte 86 Milliarden US-Dollar

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Anonim

Mit der weltweiten Ausweitung des Internets sind auch die Sicherheitsdienste für das Internet rasant gewachsen - insbesondere seit die Bedrohung durch Malware und Spyware in den letzten Jahren alltäglich geworden ist. Das Marktforschungsunternehmen Gartner erwartet, dass die weltweiten Ausgaben für Informationssicherheitsprodukte 2017 86, 4 Milliarden US-Dollar erreichen werden.

Angriffe wie die Ransomware WannaCry und Petya Anfang dieses Jahres, die weit verbreiteten, von Malware durchsetzten Apps im Android App Store und mehrere Datenschutzverletzungen haben die Nachfrage nach Tests zur Anwendungssicherheit im Bereich des Infrastrukturschutzes stark ansteigen lassen.

In dem Bericht von Gartner wird erwähnt, dass die Ausgaben für neue Tools zum Testen der Anwendungssicherheit wie das Testen der interaktiven Anwendungssicherheit (Interactive Application Security Testing, IAST) mindestens bis 2021 einen wichtigen Beitrag zur Branche leisten werden.

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"Das zunehmende Bewusstsein der CEOs und Verwaltungsräte für die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen auf das Geschäft und die sich wandelnde regulatorische Landschaft hat zu anhaltenden Ausgaben für Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen geführt", sagte Sid Deshpande, Principal Research Analyst bei Gartner, in einer Erklärung.

Dies könnte wiederum zu einer Verlangsamung der Branche für Hardware-Support-Services führen, da immer mehr Benutzer und Unternehmen virtuelle Appliances, Public Cloud- und SaaS-Editionen von Sicherheitslösungen akzeptieren und sich darauf verlassen.

Die Ausgaben werden voraussichtlich 2018 weiter auf 93 Milliarden US-Dollar steigen.

„Unternehmen können ihre Sicherheitslage erheblich verbessern, indem sie grundlegende sicherheits- und risikobezogene Hygieneelemente wie das auf Bedrohungen ausgerichtete Schwachstellenmanagement, das zentralisierte Protokollmanagement, die interne Netzwerksegmentierung, Backups und die Systemhärtung berücksichtigen“, fügte Deshpande hinzu.

In dem Bericht heißt es, dass die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bis 2018 voraussichtlich 65 Prozent der Kaufentscheidungen zur Verhinderung von Datenverlust (DLP) vorantreiben wird.

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Es fügte hinzu, dass das Fehlen von DLP-Techniken auch viele Unternehmen dazu veranlasst, in neue Cloud-basierte Lösungen zu investieren.

Laut Gartner werden 80 Prozent der Unternehmen in China bis 2021 Netzwerksicherheitsausrüstung von lokalen Anbietern gemäß dem neu genehmigten Gesetz zur Cybersicherheit bereitstellen.

(Mit Eingaben von IANS)