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Europas digitale Kluft ist Nord-Süd

The Gulf Stream Explained

The Gulf Stream Explained
Anonim

Eine aufklaffende geographische digitale Kluft entsteht in der EU, mit Ländern im Süden wie Griechenland, Bulgarien und Rumänien, die von mehr Technologie versierten nördlichen Ländern wie Holland und Schweden zurückgelassen werden, entsprechend Forschung, die am Dienstag veröffentlicht wird.

Während 77 Prozent der niederländischen Haushalte einen Breitbandzugang haben, verfügen zwei Drittel der griechischen Haushalte nicht einmal über einen einfachen Zugang zum Internet, sagte die EU-Statistikagentur Eurostat.

Durchschnittliche Breitbanddurchdringung in den 27- Länderblock stieg von 49 Prozent im ersten Quartal des vergangenen Jahres auf 56 Prozent.

Die Umfrage ergab auch, dass die Hälfte der EU Bürger im Alter von 16 bis 74 Jahren und fast drei Viertel der 16- bis 24-Jährigen loggen sich jeden Tag oder fast jeden Tag ins Internet ein.

Die meisten Jugendlichen, die sich täglich oder fast täglich anmeldeten, wurden im Internet gefunden Niederlande (90 Prozent), Dänemark und Estland (jeweils 88 Prozent) sowie Finnland und Schweden (beide 87 Prozent).

Inzwischen nutzten nur 41 Prozent der rumänischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren täglich das Internet. Griechenland und Irland seien mit 57 Prozent und 58 Prozent nicht weit dahinter, sagte Eurostat.

Etwas mehr als ein Drittel von E.U. Bürger von 16 bis 74 Jahren haben in den letzten 12 Monaten Waren oder Dienstleistungen online gekauft oder bestellt, sagte Eurostat. Dieser Anteil schwankte enorm, wobei die Länder im Süden wiederum weit hinter ihren nördlichen Nachbarn zurückblieben: 2 Prozent in Rumänien und 5 Prozent in Bulgarien, verglichen mit 66 Prozent in Großbritannien, 64 Prozent in Dänemark und 63 Prozent in den Niederlanden und Schweden

In der EU haben 40 Prozent der Männer Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt oder gekauft, verglichen mit 34 Prozent der Frauen, sagte Eurostat.