Android

Adblock Plus wird Anzeigen über seine akzeptable Anzeigenplattform verkaufen

Legal oder illegal? BGH hat über AdBlock Plus entschieden - nach 4 Jahren Rechtsstreit.

Legal oder illegal? BGH hat über AdBlock Plus entschieden - nach 4 Jahren Rechtsstreit.

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Adblock Plus hat angekündigt, die Plattform "Acceptable Ads" (AAP) zu nutzen und nicht aufdringliche Anzeigen zu verkaufen. Ziel ist es, die Anzahl der Anzeigen zu verringern, die ein Nutzer sieht, anstatt sie vollständig zu entfernen. Adblock hat klargestellt, dass dieser Whitelist nur nicht aufdringliche Anzeigen hinzugefügt werden.

Ursache und Wirkung

Die Funktionsweise dieser Plattform ist recht einfach. Wenn ein Nutzer, auf dem Adblock Plus installiert ist, eine Website besucht, werden für ihn nur die in der Whitelist enthaltenen Anzeigen und nicht alle Anzeigen geschaltet. Der Whitelist-Teil wird die Domäne eines unabhängigen Ausschusses sein, der die Kontrolle über die Acceptable Ads-Initiative übernimmt und den Prozess transparent macht.

Diese Plattform ist Teil des Marktes, den Adblock seit 2011 betreibt, und ihr Betriebs- und Kommunikationsdirektor, Ben Williams, stellte fest:

Das AAP bietet einen in jede Anzeige eingebetteten Feedback-Mechanismus, mit dem Sie feststellen können, ob Sie der Meinung sind, dass eine bestimmte Anzeige großartig, gut, schlecht oder vollständig ist.

Aber auch seit 2011 hat das Programm nicht die beste Wirkung gezeigt. Warum? Denn Publisher und Werbenetzwerke müssen mit Adblock Plus zusammenarbeiten und ihre unauffälligen Anzeigen auf die Whitelist setzen. Es ist ein zeitaufwändiger Prozess und versetzt Adblock in die Lage eines selbsternannten Gatekeepers.

Derzeit in der Beta

Die Plattform befindet sich derzeit in der Beta-Phase und hofft, publikationsfreundlich zu sein. Publisher behalten jedoch 80% der Einnahmen aus Marktplatzanzeigen, während die verbleibenden 20% auf verschiedene Parteien aufgeteilt sind, die mit der Schaltung dieser Anzeigen befasst sind. Adblock Plus selbst macht 6% des Gesamtumsatzes aus.

Dieses Konzept ist nicht ganz neu und wir haben bereits gehört, dass in Mozillas neuen Brave-Browser auch ein eigenes werbebasiertes Netzwerk integriert sein wird.

Gefällt es dir nicht? Optischer Ausgang

Das einzig Gute daran ist, dass Sie den Prozess ablehnen können, wenn Sie dies wünschen. Klicken Sie auf das ABP- Erweiterungssymbol und deaktivieren Sie dann unter Optionen das Kontrollkästchen Nicht aufdringliche Werbung zulassen.

Auch hier handelt es sich nicht um eine neue Funktion, die hinzugefügt wurde, sondern bereits seit einiger Zeit vorhanden ist. Diese Funktion hilft Ihnen jedoch nicht dabei, Websites mit Adblock-Erkennung zu umgehen. Lesen Sie dazu unseren Artikel zur Umgehung der Adblock-Erkennung auf Websites, die Sie mit Werbung bombardieren.

LESEN SIE AUCH: So machen Sie das Surfen so sicher wie möglich