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Bericht: Sprint kann Netzwerkmanagement an Ericsson auslagern

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Anonim

Sprint will das Management seines Mobilfunknetzes an den schwedischen Telekommunikationsanbieter Ericsson auslagern, heißt es in einem Bericht des Wall Street Journal vom Montag.

Die Gespräche treten in die Endphase ein und würden 5.000 bis 7.000 US-Mitarbeiter zu Ericsson verlagern. Dem Bericht zufolge.

Wie beim traditionellen Outsourcing geht es bei dem Plan um Kostensenkungen, was Sprint dringend nötig hat. Das Unternehmen meldete am Montag seine Ergebnisse für das erste Quartal. Die Nettoverluste stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 594 Millionen US-Dollar. Der Nettobetriebsertrag betrug 8,2 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang um 12 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2008.

Sprint könnte Ericsson im Laufe der Jahre zwei Milliarden US-Dollar zahlen und dabei die Netzwerkkosten um etwa 20 Prozent senken zum Journal.

Managed Services sind zu einem wichtigen Teil von Ericssons Geschäft geworden. Das Segment wuchs um 34 Prozent im Vergleich zum Gesamtumsatz, der im ersten Quartal um 12 Prozent wuchs, berichtete Ericsson am 30. April.

Bereits in diesem Jahr unterzeichnete Ericsson Verträge mit beispielsweise T-Mobile und 3 für ihr gemeinsames 3G-Netz in Großbritannien und mit Vodafone UK. Die Gesamtzahl der Abonnenten in Netzwerken von Ericsson verwaltet 275 Millionen, heißt es in einer Erklärung.

Wettbewerber Nokia Siemens hat Verträge, die mehr als 190 Millionen Abonnenten weltweit bedient, sagte im März, als es Angebote mit Orange in Spanien angekündigt und das Vereinigte Königreich