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Online-Trends: Mobile E-Mail Desktop-E-Mail ersetzen

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Anonim

Als Nielsen veröffentlichte "What Americans Do Online", zeigte es, dass soziale Netzwerke und soziale Spiele schlagen beide E-Mails aus, um die Zeit zu dominieren, die Nutzer online verbringen … auf dem Desktop. Es zeigte sich aber auch ein weiterer interessanter Trend: Wenn es um mobile Online-Aktivitäten von Geräten wie Smartphones geht, ist E-Mail König.

Kunstwerk: Chip Taylor Laut der Nielsen-Studie werden Online-Aktivitäten von 200.000 Nutzern gemessen und Ergebnisse von 2010 verglichen Im Vergleich zum Vorjahr ging die E-Mail-Nutzung auf dem Desktop von 12 Prozent auf 8,3 Prozent zurück und fiel auf Platz drei hinter Social Gaming wie Farmville. Die E-Mail-Zeit auf Mobilgeräten stieg dagegen von 37 Prozent auf 42 Prozent - eindeutig dominierend bei anderen mobilen Online-Aktivitäten.

Der Trend unterstreicht die zunehmende Abhängigkeit von mobilen Computerplattformen wie Smartphones und Tablets. Eine Umfrage von RingCentral Anfang dieses Jahres ergab, dass 34 Prozent der Geschäftsleute mehr Geschäfte mit dem Smartphone tätigen als mit einem Desktop-PC. Es zeigte sich auch, dass mehr als 80 Prozent Kaffee aufgeben würden, bevor sie ihr Smartphone abgeben würden.

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Die gute Nachricht für Messaging-Plattformen wie Microsoft Exchange ist, dass viele Smartphones - wie das iPhone - das Exchange Server-Backend nutzen können. Die Nielsen-Umfrage kann jedoch für Desktop-E-Mail-Clients wie Microsoft Outlook eine schlechte Nachricht sein, und die zunehmende Abhängigkeit von mobilem Messaging könnte für cloudbasierte Nachrichten wie Google Mail von Google eine größere Herausforderung für Microsoft Exchange darstellen.

Microsoft arbeitet hart daran, den letzten Schliff für Windows Phone 7 zu schaffen - das eigene Smartphone-Betriebssystem von Microsoft, das mit der nativen Microsoft Office App-Funktionalität ausgestattet ist, einschließlich einer mobilen Version von Outlook. Microsoft hat auch versprochen, mit Partnern zusammenzuarbeiten, um eine Windows 7-basierte Antwort auf das Apple iPad zu liefern und eine Microsoft-zentrierte Tablet-Erfahrung zu bieten.

Vorausgesetzt, dass eine dieser Plattformen 20 Prozent ihres jeweiligen Marktes einnehmen kann, wird es am meisten wahrscheinlich als ein bedeutender Erfolg für Microsoft angesehen werden. Das Problem für Microsoft ist, dass es die anderen 80 Prozent der Smartphone- und Tablet-Märkte immer noch ohne native Microsoft Office- und Outlook-Apps verlässt und die Tür für Konkurrenten öffnet.

Microsoft hat Zeit und Mühe investiert, Outlook zu verbessern und Innovationen zu integrieren mit sozialen Netzwerken. Aber Microsoft sollte besorgt sein, dass die abnehmende Verwendung von E-Mail auf dem Desktop und die erhöhte Abhängigkeit von mobilen Plattformen für E-Mail Outlook schließlich irrelevant machen könnte.

Microsoft muss das mobile Schreiben an der Wand sehen. Der Desktop wird in absehbarer Zeit nicht verschwinden, aber jetzt muss Microsoft proaktiv - und aggressiv - arbeiten, um in der mobilen Computerwelt von morgen zu konkurrieren.

Microsoft sollte Tools für alle mobilen Plattformen entwickeln, um sicherzustellen dass Sie - egal, ob Sie die Smartphone- und Tablet-Plattformen oder konkurrierende Smartphone- und Tablet-Plattformen nutzen - weiterhin auf Microsoft Office und Outlook setzen.