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Das Rätsel, warum Betrüger große Summen für alte Nokia-Handys ausstießen, wurde diese Woche gelöst. Die Antwort beinhaltet natürlich illegale Aktivitäten. Ein weiteres Rätsel, das möglicherweise kurz vor der Lösung steht, betrifft Microsofts neue Suchmaschine, die nächste Woche erscheinen soll. In Sicherheitsnachrichten hat Adobe Systems ein Patch-Verfahren von Microsoft übernommen und Conficker ist noch nicht tot.
1. Adobe macht auf Sicherheitslücken aufmerksam: Adobe verwendet einen vierteljährlichen Sicherheitspatch-Zyklus, um die fehlerhafte Software zu reparieren. Hacker haben sich in letzter Zeit auf Adobe Acrobat und Reader konzentriert, mit denen PDF-Dateien (Portable Document Format) erstellt und gelesen werden können. Adobe wird seine Patches alle drei Monate am zweiten Dienstag veröffentlichen, am selben Tag, an dem Microsoft seine Patches veröffentlicht. Dieser Schritt wurde absichtlich, sagte Adobe, und wird IT-Mitarbeitern ermöglichen, die Updates gleichzeitig zu testen, bevor sie auf den PCs angewendet werden. Adobe sieht die Aktualisierungszyklen als permanent an und sagt, dass "kein Produkt völlig frei von Sicherheitslücken sein wird."
2. Ermittler replizieren Nokia 1100 Online-Banking-Hack: Betrugsermittler repliziert ein Online-Banking-Schema, das die Verwendung von alten Nokia 1100 Handys beinhaltet. Mithilfe von Software, die von Hackern erstellt wurde, können einige der Telefone neu programmiert werden, um die Telefonnummer und Textnachrichten einer anderen Person zu empfangen. Einige Banken senden Einmalpasswörter, die für die Abwicklung von Internetbanking-Transaktionen benötigt werden. Ein kompromittiertes Telefon gibt bösen Jungs Zugang zu diesen sensiblen Informationen. Dieser Hack erfordert auch die Online-Banking-Anmeldeinformationen einer Person, aber Sicherheitsforscher behaupten, dass Key-Logging-Programme diese Details leicht erfassen können. Es überrascht nicht, dass Kriminelle bereit waren, exorbitante Beträge, wie zum Beispiel 7.567 US-Dollar, für ein gebrauchtes 1100-Telefon zu zahlen.
3. Sprint wird Palm Pre am 6. Juni starten: Sprint startet am 6. Juni das neue Smartphone von Palm, gab der Mobilfunkanbieter am Dienstag bekannt. Der Pre wird webOS, das neue mobile Betriebssystem von Palm, mit einem Touchscreen-Display betreiben. Wird es Massen wie das iPhone zeichnen?
4. Die Kumo-Suchmaschine von Microsoft sorgt für Aufregung: Gerüchte über das Internet haben am Dienstag gewütet, dass Microsoft nächste Woche seine Kumo-Suchmaschine vorstellen wird. Microsoft hat sehr wenig über Kumo gesagt, darüber hinaus testet es intern eine Suchmaschine, die die Kumo.com-URL verwendet. Screenshots von Kumo, die im März ins Internet gelangt sind, haben einen Analysten zu der Annahme gebracht, dass die Suchmaschine keine neue Technologie enthalten wird, sondern optimiert wird, um bessere Suchergebnisse zu erzielen. Von Microsoft wird erwartet, dass semantische Suchfunktionen in eine zukünftige Engine integriert werden. Diese Technologie, die versucht, den vollständigen Kontext der gesuchten Phrasen zu verstehen, wurde durch eine von Microsoft im letzten Juni durchgeführte Übernahme gewonnen.
5. Verärgert über Verzögerung durch Apple veröffentlicht der Hacker einen Angriff auf Mac Java: Ein Sicherheitsforscher veröffentlichte einen Angriffscode, der einen Fehler in Apples Mac OS X ausnutzt, da das Unternehmen seine Software nicht patchen konnte. Der Code nutzt eine Schwachstelle in der Java-Software, die mit dem Betriebssystem geliefert wird. Sun Microsystems, der Java-Entwickler, hat das Problem im Dezember behoben, aber Apple hat das Problem noch nicht gelöst. Der Fehler ermöglicht, dass nicht autorisierte Programme auf dem Mac einer Person ausgeführt werden. Apple sagte, dass es den Fehler bemerkt und an einem Update arbeitet, aber kein Datum angegeben hat.
6. Intel setzt bei Netbooks mit Linux auf Windows 7: Intel will die Verbreitung von Windows XP von Microsoft in Netbooks durch die Veröffentlichung von Moblin, einem Linux-Betriebssystem für günstige Laptops, abschwächen. Intel sagte, dass der Vergleich von Windows mit Moblin nicht korrekt ist, erwähnte aber, dass Moblin für Netbooks optimiert ist, die kleiner sind und weniger Strom verbrauchen als Laptops. Moblin ist auch so konzipiert, dass es gut mit Atom zusammenarbeitet, dem Low-Power-Chip, den Intel entwickelt hat, der die meisten Netbooks betreibt.
7. Conficker infiziert immer noch 50.000 PCs pro Tag: Die Schweinegrippe hat den Conficker-Wurm als Krankheit des Tages abgelöst, aber der Wurm infiziert immer noch Computer mit einer robusten Rate. Symantec-Forscher schätzen, dass sich Conficker täglich auf 50.000 Computer ausbreitet, wobei Systeme in den USA, Brasilien und Indien am stärksten betroffen sind. Forscher sagten, der Wurm habe Millionen von Computern auf der ganzen Welt infiziert und das größte Botnet-Netzwerk geschaffen.
8. Die Sicherheitsbudgets sinken, Umfrage ergab: Eine Umfrage unter mehr als 200 IT-Sicherheitsbeauftragten ergab, dass 32 Prozent mit reduzierten IT-Sicherheitsbudgets konfrontiert sind. Die gleiche Gruppe hat auch gezeigt, dass sie weniger in neue Sicherheitstechnologien investieren als noch im Jahr 2007, als die Umfrage zum letzten Mal durchgeführt wurde. Deloitte, die die Umfrage durchgeführt hat, sagte, dass die Befragten den Grund für die Budgetkürzungen nicht offen gelegt haben, aber wir schlagen die schwache Wirtschaft vor. Social-Networking-Technologie und regulatorische Bedenken rangiert als die zwei wichtigsten Sicherheitsängste der Stichprobe.
9. Yahoo, Alibaba-Beziehung, entbrennt unter Bartz: Die Beziehung zwischen Yahoo und Alibaba Group, die Yahoos China-Operationen betreibt, hat seit Carol Bartzs CEO zur Internet-Suchfirma geführt, laut einer quellnahen Quelle. Bartz distanzierte sich von Alibaba, seit er Yahoo übernahm und Alibaba auf einer Reise nach Asien mied. Im März erklärte Bartz dem CEO von Alibaba, dass sie Yahoo's chinesische Marke zurückhaben wolle, und führte die Quelle an, dass Yahoo, wenn es zum Verkauf angeboten wird, ohne seine chinesischen Eigenschaften weniger wert sei. Alibaba-Manager sind der Ansicht, dass Bartz kein Interesse daran hat, Komponenten jenseits der zentralen Operationen von Yahoo zu entwickeln, so die Quelle.
10. Wall Street Beat: HP, Lenovo enttäuschen aber IPOs rocken: Die IT-Schwergewichte Hewlett-Packard und Lenovo veröffentlichen diese Woche ihr Quartals-Ergebnis. Ihre Ergebnisse waren, na ja, weniger ermutigend, da beide Anbieter sich für den Rest des Jahres mit herausfordernden Absatzmärkten konfrontiert sehen. Zwei Technologieunternehmen hatten jedoch erfolgreiche IPOs (Börsengänge), wobei beide Aktien höher preisen als erwartet.
Microsoft patcht Sicherheits-Bugs in Produkten
Microsoft hat Patches für Exchange, SQL Server und Windows veröffentlicht, einschließlich eines Fixes für einen weit verbreiteten Fehler in DNS.
Die nächste Suchmaschine von Microsoft Kumo erwartet nächste Woche
Die Öffentlichkeit erhält möglicherweise einen ersten Blick auf die bevorstehende Suchmaschine Kumo, nächste Woche.
Adobe patcht sechs kritische Sicherheitslücken in Shockwave Player
Durch die Sicherheitslücken könnten Hacker möglicherweise bösartigen Code ausführen