Google Chrome & Security: Sandboxing
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Probieren Sie gerne neue Software und Tools auf Ihrem Windows-PC aus? Software, die Ihr Desktop-Erlebnis verbessert? Diese Tools helfen Ihnen sicherlich dabei, Ihre Arbeit zu erledigen. Aber manchmal neigen sie dazu, böswillige Dinge in Ihrem System zu tun. Bösartige Dinge wie das Installieren von Malware, Keyloggern, Adware usw. Ihr Antivirus wird sie mit Sicherheit ausfindig machen. Aber Sie sollten solche Sachen erst gar nicht herunterladen. Recht?
Deshalb zeige ich Ihnen heute, wie Sie Ihren PC mithilfe der Sandbox-Technologie vor solchen unbekannten Bedrohungen schützen können. Beim Sandboxing müssen Sie sich keine Gedanken über die heruntergeladene Software machen. Es wird heruntergeladen und in einer isolierten Umgebung auf Ihrem PC installiert. So schützen Sie Ihr System vor potenziellen Bedrohungen. Für diejenigen, die nichts über Sandbox-Technologie wissen, hier ein kurzer Überblick.
Was ist Sandbox?
Sandbox ist im Grunde ein Mechanismus, mit dem Sie Programme in einer isolierten Umgebung auf Ihrem System ausführen. Eine Umgebung, die von Ihrem aktuellen System getrennt ist. Änderungen, die Sie in dieser isolierten Umgebung vornehmen, wirken sich daher nicht auf Ihr aktuelles System aus. Sandbox-Software wird hauptsächlich zum Testen nicht überprüfter Software von nicht vertrauenswürdigen Drittanbietern verwendet.
Sie werden wahrscheinlich von VMware und Virtualbox gehört haben. Beides ist Virtualisierungssoftware. Sie können ein anderes Betriebssystem auf Ihrem bereits installierten Betriebssystem ausführen. Die Sandbox-Software macht dasselbe, nutzt jedoch die Ressource Ihres aktuellen Systems. Und speichert Ihre Arbeit in einem temporären Speicher auf Ihrer Festplatte. Sie können diesen temporären Speicher jederzeit bereinigen.
Schauen wir uns jetzt eine der Sandbox-Software an, die wir heute behandeln werden.
Shade Sandbox
Shade Sandbox ist eine kostenlose Windows-Anwendung, die von Cybergenic Security entwickelt wurde. Es ist kostenlos, benötigt jedoch noch einen Lizenzcode, um die kostenlose Software zu aktivieren. Ohne den Aktivierungscode erhalten Sie nur eine 2-tägige Testversion. Es kann unter Windows Vista und höher ausgeführt werden. Hier haben wir es unter Windows 10 getestet.
Die Installation ist ziemlich einfach. Sie müssen Name und E-Mail-Adresse hinzufügen. Sie senden Ihnen den Aktivierungscode, den Sie nach der Installation der Software hinzufügen müssen. Für eine erfolgreiche Installation ist ein Neustart erforderlich. Nach dem Neustart wird die Shade Sandbox gestartet und das folgende Dialogfeld angezeigt.
Sie haben bereits drei Browser in der Sandbox-Umgebung. Sie können diese Browser normalerweise von Ihrem Desktop aus starten. Nun ist eine Sache zu beachten, dass die Dateien, die Sie herunterladen, im Schattenordner gespeichert werden. Klicken Sie auf Open Shade Folder und Sie erhalten alle Dateien, die unter dem Ordner mit dem Namen C gespeichert sind.
Wenn Sie andere Software zu Sandbox hinzufügen möchten, müssen Sie sie nur ziehen und ablegen. Zum Entfernen müssen Sie lediglich die Anwendung auswählen und auf Anwendung aus Shade entfernen klicken.
Wenn Sie mit dem Testen der Software fertig sind, können Sie auf Clean Up Shade klicken, um alle Daten zu der soeben getesteten Software zu löschen. Nehmen wir also an, Sie haben eine Chrome-Erweiterung getestet und diese erwies sich als Adware. Diese Erweiterung wirkt sich nun nicht mehr auf Ihre aktuelle Chrome-Anwendung oder Ihr System aus. Dies wirkt sich nur auf die Sandkastenumgebung aus. Auf diese Weise ist Ihr System nicht anfällig für neue potenzielle Bedrohungen.
CPU auslastung
Jetzt erstellt die Shadow Sandbox ein neues System, das auf Ihrem aktuellen System basiert. Daher werden natürlich aktuelle CPU-Ressourcen benötigt, um das neue System hochzufahren. Nun, hier sind unsere CPU-Nutzungsergebnisse. Wir haben es auf einem Intel i3-fähigen PC mit 3, 40 GHz und 8 GB RAM getestet.
Die CPU-Auslastung nahm beim Hin- und Herwechseln zwischen Anwendungen besonders zu. Außerdem erhöht ein Filewall- Dienst in der Regel die CPU-Auslastung, wenn Anwendungen im Sandbox-Modus ausgeführt wurden. Das System wird optisch verlangsamt. Wenn Sie also Shade Sandbox verwenden möchten, sollten Sie dies wahrscheinlich auf einem besseren System tun.
Keine Anpassung
Wenn Sie Sandboxie verwendet haben, wird diese Anwendung eine völlige Enttäuschung in Bezug auf die Anpassung sein. (Wir haben bereits über Sandboxie berichtet. Schauen Sie sich das an.) Sie können nichts anpassen. Sie erhalten keine Informationen zu der Anwendung, die auf Sandbox ausgeführt wird. Sie erhalten keine Konfigurationseinstellungen, und selbst das Menü in der Taskleiste enthält keine Optionen.
Gute Alternative für Durchschnittsnutzer
Nicht jeder möchte anpassen. Für den durchschnittlichen Benutzer kann Shade Sandbox eine gute Alternative zu Sandboxie sein. Sie müssen sich nicht mit vielen Einstellungen herumschlagen, können das System jedoch vor Malware-Bedrohungen schützen. Also, was denkst du über Shade Sandbox? Lohnt es sich zu benutzen? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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