Der Flight Simulator 2020 ist unglaublich
Inhaltsverzeichnis:
- 1982: Gitterkompass
- 1989: Apple Macintosh Portable
- 1992: IBM ThinkPad
- 1996: Toshiba Libretto
- 1999: Apple iBook
- 2003: Dell … alles
- 2008: Apple MacBook Air
- 2012: Microsoft Surface
Am 17. August verstarb leider ein Pionier der Computerindustrie. John Ellenby starb im Alter von 75 Jahren. Er wurde als "Pate" des Laptops bezeichnet, weil er und seine Firma Grid Systems 1982 den ersten tragbaren Clamshell-Laptop herausbrachten: den Compass. Über 30 Jahre später ist die Idee, einen Laptop zu öffnen und zu schließen, immer noch das Standarddesign bei Laptops.
Obwohl der Compass nicht der erste tragbare Computer war, war er der erste mit dem bekannten Design, das wir jetzt überall sehen. Man könnte es den ersten modernen Laptop nennen.
Der Compass sah allerdings ganz anders aus als die Laptops von 2016. Es war wild klobig, schwer und teuer bei 8.150 $. Inflationsbereinigt sind das nach heutigen Maßstäben über 20.000 US-Dollar. Es reichte auch weit nach außen hinter das Display, um bei Heizproblemen zu helfen und die Computerkomponenten unterzubringen.
Lassen Sie uns zu Ehren dieses revolutionären Designs einen Blick auf einige der wichtigsten evolutionären Veränderungen werfen, die Laptops in den Jahren seit dem Compass erlebt haben. Ruhe in Frieden, Ellenby.
1982: Gitterkompass
Wenn der Grid Compass heute veröffentlicht würde, würde man ihn wohl kaum als tragbaren Computer bezeichnen. Doch so war es zu seiner Zeit mit lächerlichen 5 kg. Der Kompass verfügte über einen Intel 8086-Prozessor mit einem 320 × 240 ELD-Display. Es war auch lächerlich ab 8.000 $ festgesetzt. Dennoch ist dies das Design - dick und hässlich wie es sein mag -, das alles für den modernen Laptop begann.
Wenn der Grid Compass heute veröffentlicht würde, würde man ihn wohl kaum als tragbaren Computer bezeichnen.
1989: Apple Macintosh Portable
Der Macintosh Portable gilt als eines der schlechtesten Produkte von Apple, ist aber ein guter Kontrollpunkt auf unserer Evolutionsliste. 1989 veröffentlichte Apple seinen ersten tragbaren Laptop mit einem 9, 8-Zoll-640 × 400-Schwarzweiß-Display, einer 40-MB-Festplatte, einem Trackball und einem Preis von 7.300 US-Dollar. Der Speicher ist besonders umwerfend, da er nur ausreicht, um etwa ein Dutzend Fotos aufzunehmen, geschweige denn ein ganzes Betriebssystem. Der Portable hatte eine hässliche, cremefarbene Farbe und wog mit wahnsinnigen 7, 2 kg sogar noch mehr als der Compass.
1992: IBM ThinkPad
Die IBM ThinkPad-Serie wurde nach ihrer Einführung im Jahr 1992 sehr beliebt. Sie hat die hässlichen Rückseiten früherer Laptops über Bord geworfen und stattdessen komplett in zwei Hälften gefaltet: Display oben, Tastatur unten. Darüber hinaus zeichnete sich ThinkPad durch TrackPoint aus, ein winziges Zeigegerät, das in die Tastatur integriert ist, um die Maus auf dem Bildschirm zu steuern. Die ThinkPad-Linie gibt es noch heute unter Lenovo.
ThinkPad zeichnete sich durch TrackPoint aus, ein kleines Zeigegerät, das in die Tastatur integriert ist, um die Maus auf dem Bildschirm zu bewegen.
1996: Toshiba Libretto
Das Toshiba Libretto war das erste Notebook, das aufgrund seiner geringen Größe als Subnotebook vermarktet wurde. Es war nur ein kleiner Windows-PC von der Größe eines Romans mit einem Gewicht von 840 g. Der Libretto hatte immer noch einen sehr robusten Look aus den 90ern und sorgte dafür, dass er so tragbar war, wie noch kein Laptop zuvor. Es war mühelos, dieses Ding herumzutragen. Notebooks dieser Größe erlebten später ein kurzes Comeback in Form von Netbooks Ende der 00er Jahre, gingen aber schnell zurück, als die Leute entschieden, dass sie Tablets bevorzugen.
1999: Apple iBook
Das Apple iBook debütierte 1999 als "iMac to go". Damit beginnt die Ära der Philosophie des glänzenderen Designs. iBook war in puncto Design überdurchschnittlich gut, richtete sich jedoch eindeutig an den Durchschnittsverbraucher und nicht an versierte Geschäftsleute. Auch die Farbnamen mussten extravagant sein, zB Heidelbeere statt Blau. Es war auch ein Meilenstein, da es das erste war, das Wi-Fi-Konnektivität unterstützte, anstatt eine Kabelverbindung zu benötigen. Wie Sie sich vorstellen können, sind die Preise für Laptops im letzten Jahrzehnt erheblich gesunken, seit das iBook zum Start für 1.599 US-Dollar erhältlich war.
iBook beginnt die Ära der Philosophie des glänzenderen Designs.
2003: Dell … alles
Als sich die Entwicklung des Laptop-Designs Mitte der 2000er Jahre etwas verlangsamte, wurde es schwieriger, einen einzigartigen Laptop mit großer Wirkung auszuwählen. Stattdessen begann Dell in den frühen 00er Jahren, den Computermarkt zu beherrschen. Jeder kannte den Slogan „Alter, du bekommst einen Dell.“. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie jemanden kennen, der irgendwann einen Dell besaß. Zu diesem Zeitpunkt wurden Laptop-Designs immer dünner und leichter. Zeigt an, dass die Anzeige in Richtung der Ränder des Geräts erweitert ist. Außerdem waren glänzende, leuchtende Farben zu sehen, Silber war zu sehen.
2008: Apple MacBook Air
Der Grund, warum Apple so oft auf dieser Liste auftaucht, ist, dass es mit Sicherheit das störendste Computerunternehmen ist. Unabhängig davon, ob Sie iOS oder Android mögen, können Sie nicht leugnen, dass Apple den Umschlag in Mac-Produkten konsequent verschoben hat. Im Jahr 2008 stellte Apple den dünnsten Laptop der Welt vor: das MacBook Air. Aber es wurde noch berüchtigter für das Fehlen eines Laufwerks, eines Ethernet-Anschlusses und eines Großteils eines anderen Anschlusses. Es war immer noch ein wunderbar minimalistisches Produkt, das bei der Lebensdauer der Batterie keine Kompromisse einging, obwohl es bei seiner Geburt langsam und überteuert war. Viele Laptops folgten dem Trend zu extremer Dünnheit und fehlenden Anschlüssen.
2012: Microsoft Surface
Das Microsoft Surface hatte einen holprigen Start mit häufigen Beschwerden über Langsamkeit und Buggy bei der Erstveröffentlichung im Jahr 2012, aber es war seitdem ein ordentlicher Hit für Microsoft. Nachdem Unternehmen jahrelang experimentiert hatten, war das Surface eines der ersten, das die richtige Kombination aus Tablet und Laptop fand. Oft als Tablet mehr als Laptop betrachtet, funktioniert es technisch immer noch wie ein Laptop mit verstellbarem Ständer und Tastatur.
Surface war einer der ersten, der die richtige Kombination aus Tablet und Laptop gefunden hat.
Während Microsoft die Zukunft des Computing als eine Art Laptop- und Tablet-Hybrid ansieht, sind Unternehmen wie Apple der Ansicht, dass beide getrennt bleiben sollten. Es wird interessant sein zu sehen, was der Markt in den kommenden Jahren entscheidet.
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