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EU senkt Kosten für Textnachrichten, Surfen im Ausland

Wie zuhause telefonieren: EU senkt Roaming-Gebühren - economy

Wie zuhause telefonieren: EU senkt Roaming-Gebühren - economy
Anonim

Die Kosten für das Senden von SMS-Nachrichten auf Ihrem Handy im Ausland in der Europäischen Union wird im Juli fallen, wenn ein neues Gesetz genehmigt Mittwoch in Kraft tritt.

Ebenso ist der Preis von Internet-Downloads auf Ihrem Handy, während Sie sind Reisen in der EU wird fallen, und Anrufe aus dem Ausland werden pro Sekunde statt pro Minute berechnet. Derzeit zahlen europäische Verbraucher 24 Prozent zu viel, weil ihre Anrufe auf die nächste Minute aufgerundet werden, laut der Europäischen Kommission, der Regulierungs- und Exekutive der EU

Das Europäische Parlament stempelte die Aktualisierung der Roaming-Gesetze ab Mittwoch bei einer Plenarsitzung in Straßburg

Eine SMS aus dem Ausland in der EU Ab dem 1. Juli werde statt der heutigen 0,28 Euro nicht mehr als 0,11 Euro (0,15 Euro) kosten, teilte die Europäische Kommission in einer Erklärung mit.

Die Abstimmung bedeutet, dass die neuen Regeln rechtzeitig für die Sommerferien eingeführt werden, die Kommission sagte.

Das neue Gesetz senkt auch den Preis von Mobiltelefonanrufen beim Roaming in einer anderen EU Land. Die derzeitige Obergrenze für einen im Ausland getätigten Mobilfunkanruf wird bis Juli 2011 schrittweise von 0,46 Euro auf 0,35 Euro pro Minute und von derzeit 0,22 Euro auf 0,11 Euro für Mobilfunkanrufe im Ausland gesenkt.

Mobilfunkbetreiber werden ebenfalls benötigt Roaming-Anrufe spätestens ab dem 31. September in Rechnung zu stellen.

"Die heutige Abstimmung markiert das endgültige Ende der Roaming-Affäre in Europa", sagte die EU Telekom-Kommissarin Viviane Reding.

Die neue E.U. Roaming-Regeln kurz und knapp:

- Der Preis, den Verbraucher für das Versenden einer SMS im Ausland verlangen können, wird auf 0,11 € (ohne MwSt.) begrenzt, verglichen mit einem aktuellen Durchschnitt von 0,28 €.

- Die Datenroaminggebühren werden erheblich reduziert (die Kosten für das Surfen im Internet oder das Herunterladen von Filmen mit einem Mobiltelefon im Ausland), indem eine Großhandelsobergrenze von 1 € pro heruntergeladenem Megabyte eingeführt wird, verglichen mit einem durchschnittlichen Großhandelspreis von 1,68 € pro Megabyte Irland (6,82 €), Griechenland (5,30 €) und Estland (5,10 €). Die Großhandelsobergrenze wird 2010 auf 0,80 € und 2011 auf 0,50 € sinken.

- Verbraucher werden vor so genannten "Rechnungsschocks" geschützt, indem sie Kunden die Möglichkeit geben, einen Abhebemechanismus zu wählen, sobald die Rechnung 50 € erreicht, es sei denn, der Verbraucher entscheidet sich für eine höhere Grenze. Die Betreiber werden bis März 2010 Zeit haben, diese Transparenzmaßnahmen umzusetzen.

- Reduzierte Preisobergrenzen für Roaminganrufe. Mit 0,46 € für getätigte Anrufe und 0,22 € für Anrufe aus dem Ausland sinken die Obergrenzen auf 0,43 € für getätigte Anrufe und 0,19 € für Anrufe, die am 1. Juli im Ausland eingehen. am 01. Juli 2010 auf 0,39 € und 0,15 €; und bis zum 1. Juli 2011 auf 0,35 € und 0,11 € (alle Preise pro Minute, ohne MwSt.).

- sekundengenaue Abrechnung nach den ersten 30 Sekunden für gemanagte Anrufe und ab der ersten Sekunde für Anrufe im Ausland.

Die EU Roaming-Website bietet einen Überblick über aktuelle Roaming-Tarife pro Land.