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3X optischer Zoom auf dem Asus Zenfone Zoom: Kauf wert?

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Inhaltsverzeichnis:

Anonim

ASUS wollte auf ein Smartphone mit einer Kamera, die optisch zoomen kann, nicht verzichten. Der ZenFone Zoom, der erstmals auf der CES 2015 vorgestellt wurde, hat ein weiteres Jahr der Entwicklung in Anspruch genommen, bis er in die Hände der Verbraucher gelangt ist. Es hat den Anschein, als wäre der Bau eines Low-Profile-Objektivs mit dreifacher optischer Vergrößerung für den Hersteller zu ehrgeizig gewesen.

Ist dies ein besserer Zeitpunkt als jemals zuvor, oder hätte der ZenFone Zoom mit dem Rest der coolen technologischen Konzepte verschwinden sollen, die sich nicht verfestigen konnten? Das werden wir heute untersuchen.

Benutzerfreundlichkeit der Kamera

ASUS machte keine Witze mit dem ausgeprägten Kameraerlebnis auf dem ZenFone Zoom. Noch bevor Sie in die Kamera-App einsteigen, zeigt das Gehäuse, dass dieses Telefon keine typische Angelegenheit ist.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Verbraucher dieses Telefon kaufen, weil sie sich für eine fähige Kamera interessieren, und ASUS möchte sicherstellen, dass Sie immer mit physischen Tasten auf die grundlegenden Kamerasteuerungen auf der rechten Seite des Telefons zugreifen können. Clevererweise verdoppelt sich die Lautstärkewippe für die Zoomsteuerung in der Kameraoberfläche. Die Lautstärke ist wie bei einer speziellen Kamera mit „T“ (Tele) und die Lautstärke mit „W“ (Weitwinkel) beschriftet. In der linken unteren Ecke des Geräts befindet sich sogar eine Öffnung zum Anbringen eines Umhängebands.

Unabhängig davon, ob das Telefon ein- oder ausgeschaltet ist, können Sie durch Gedrückthalten des Kamera-Auslösers direkt zur Kamera-App wechseln. Die Taste ist ebenfalls zweistufig, um eine selektive Fokussierung zu ermöglichen. Durch Drücken der Aufnahmetaste wird auch die Kamera-App gestartet, und durch erneutes Drücken wird die Videoaufnahme gestartet.

3fach optischer Zoom

Zweifellos ist die Hauptfunktion des ZenFone-Zooms die Fähigkeit des Kameramoduls, einen 3-fachen optischen Zoom zu erzielen. Falls Sie sich fragen, können Sie das Objektivteleskop beim Vergrößern und Verkleinern nicht sichtbar sehen. ASUS sagt, dass die Optik eine HOYA-Linsenanordnung mit 10 Elementen verwendet, um die Vergrößerung zu erreichen. Die Kompetenz der Kamera wird durch 4 Stufen der optischen Bildstabilisierung (16x längere Belichtungsdauer) und eine Laserfokussierung von 0, 03 Sekunden (wie beim ZenFone 2-Laser) unterstützt.

Das alles ist in Ordnung und gut, aber wie funktioniert es tatsächlich? Bilder sehen tatsächlich viel klarer und schärfer aus als auf digital gezoomten Bildern. Hier sind einige Beispielaufnahmen mit 3-fachem Zoom im Vergleich zum digitalen Zoom bei einem LG V10.

Vergleichssatz 1

Vergleichssatz 2

Vergleichsset3

Nach meiner Erfahrung ist die Aufnahmegeschwindigkeit ziemlich durchschnittlich. Erwarten Sie keinen blitzschnellen Verschluss wie bei Samsung Galaxy-Handys. Bei der Verteidigung des ZenFone Zoom ist die Erfolgsquote bei unscharfen Ergebnissen jedoch gut.

Abschließend ist zu erwähnen, dass der optische Zoom nicht nur auf Fotos beschränkt ist. Sie können auch Videoaufnahmen vergrößern. Es wird auch in Spezialaufnahmemodi wie HDR und Manuell unterstützt.

ZenUI-Kamerafunktionen

Der ZenFone Zoom ist nicht nur hardwareseitig zu hören. Die ZenUI-Benutzeroberfläche bietet umfassende Unterstützung für die zahlreichen Anwendungsfälle. Beim Start der Kamera-App befinden Sie sich im Auto- Modus.

An der Oberfläche ist nichts zu kompliziert. Ihre Interaktion wird größtenteils auf der rechten Seite des Bildschirms stattfinden. Von oben nach unten haben Sie folgende Möglichkeiten: Galerie-Verknüpfung, Umschalten zwischen manuellem und automatischem Modus, Auslöser, Aufnahmetaste und Auswahl des Aufnahmemodus.

Der manuelle Modus bietet dem Benutzer Zugriff auf typische Steuerelemente: Weißabgleich, Belichtungswert, ISO, Verschlusszeit und manueller Fokus.

Wenn Sie in den Aufnahmemodusbereich tippen, werden dem Benutzer zahlreiche Funktionen angezeigt. Die meisten davon sollten erkennbar sein, z. B. HDR- und Nachtaufnahmen, aber es gibt einige besonders überzeugende Optionen.

Eine davon ist Super Resolution, bei der vier Bilder gleichzeitig aufgenommen und zu einem viel detaillierteren Ergebnis zusammengefügt werden (ähnlich dem 4-fachen der Megapixel-Zahl des Captures).

Low Light- Modus ist eine weitere nette Funktion. Der 13-Megapixel-Shooter des ZenFone Zoom hat nicht die beste Blendengröße (1: 2, 7). Zum Glück wird dies durch diesen Modus ergänzt. Der Low Light- Algorithmus führt vier benachbarte Pixel zu einem Pixel zusammen, um die tatsächliche Sicht besser einschätzen zu können. Dies bedeutet jedoch, dass dies zu Lasten der Auflösung geht.

Time Rewind ist ein Serienbildmodus, der eine Reihe von Bildern vor und nach dem Drücken des Auslösers aufzeichnet. Der Benutzer kann dann auswählen, welche Bilder in der Reihenfolge aufbewahrt werden sollen. Die Tiefensteuerung erscheint ebenfalls, aber ASUS geht im Miniaturmodus noch ein Stück weiter.

Hier können Sie das Ausmaß der Schärfentiefe genauer bestimmen. Mit den Steuerelementen kann der Benutzer den fokussierten Bereich, die Hintergrundunschärfe und den Kontrast vergrößern / verkleinern.

Sind Sie von ASUS 'neuester Leistung überzeugt?

Bei einem Preis von 399 US-Dollar bietet das ZenFone Zoom eine Menge Funktionen. Es ist eines der wenigen Smartphones mit optischem Zoom, und die technischen Daten (Intel Atom Z3580 Quad-Core-Prozessor, 4 GB RAM, 5, 5-Zoll-1080P-IPS-Display) sind nichts Besonderes.

Wir würden gerne Ihre Gedanken zum Zoom hören. Ist es für Sie zwingend genug, darüber nachzudenken, oder sollte ASUS dieses an das Reißbrett zurückbringen?