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Günstigere Satelliten-Mobile-Data-Services bis 2010 "Sagt EU

A Matter of Logic / Bring on the Angels / The Stronger

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Anonim

Billige und vielfältigere Mobilfunkdienste, die über Satellit bereitgestellt werden, könnten in Europa bis 2010 verfügbar sein, wenn ein neuer EU-Lizenzierungsplan für Satellitenbetreiber ihr Ziel erreicht.

Am Donnerstag hat die Europäische Kommission Angebote eingereicht um neue Satelliten zu starten, um mobile Satellitendienste in ganz Europa zu liefern. Dies bedeutet, dass Satellitenbetreiber sich jetzt bewerben können, um Dienste wie Hochgeschwindigkeitsdaten, mobiles Fernsehen oder Notfallkommunikationsdienste durch ein einziges europäisches Auswahlverfahren anzubieten, anstatt in 27 verschiedenen nationalen Systemen navigieren zu müssen.

Die Kommission hofft, dass europäische Unternehmen und Die Bürger werden durch die vereinfachten Verfahren von neuen oder billigeren Dienstleistungen profitieren.

Viele Aspekte der Wirtschaft in der EU Länder werden von der E.U. Richtlinien, die den so genannten Binnenmarkt definieren, aber Telekommunikationsdienste - einschließlich solcher, die über Satellit geliefert werden - werden immer noch auf nationaler Basis lizenziert. Satellitenbetreiber, die europaweite Dienste anbieten wollen, mussten bisher unterschiedliche Kriterien erfüllen und unterschiedliche Verfahren anwenden, um in jedem Land Lizenzen zu erhalten.

Die neuen Vorschriften der Kommission über Satellitendienste schließen nationale Lizenzen nicht vollständig ab das Bewerbungsverfahren harmonisieren. Danach wird der Erhalt von Nationallizenzen kaum mehr als eine Formalität sein.

Die Kommission wird eine erste Auswahl von Bewerbern auf der Grundlage ihrer kommerziellen und technischen Kompetenz treffen und dann in einer zweiten Bewertungsrunde Kriterien wie geografische Abdeckung und Verbraucher berücksichtigen Wettbewerbsvorteile, Ziele der öffentlichen Politik und Effizienz des Spektrums.

Die geografische Abdeckung ist das wichtigste Kriterium: Bieter müssen zustimmen, dass sie mindestens 60 Prozent der EU abdecken Territorium, wenn ihr Dienst öffnet, und kommerzialisieren es in allen E.U. Länder innerhalb von sieben Jahren.

Ein Vorteil, den die Kommission aus dem vereinfachten Genehmigungsverfahren erhoffen möchte, ist die Einführung eines Breitband-Internetzugangs in ländlichen Gebieten, wo Festnetzdienste wie DSL (Digital Subscriber Line) nicht wirtschaftlich sind.

Eine effiziente Frequenznutzung ist ebenfalls wichtig: Die Kommission verfügt über ein Frequenzband von nur 30 MHz für ganz Europa. Terrestrische Mobilfunkbetreiber verfügen über ein weit größeres Spektrum - und können dank der begrenzten Reichweite ihrer Signale die Kapazität durch die Wiederverwendung in verschiedenen Regionen weiter erhöhen.

Bieter haben bis zum 7. Oktober Zeit, ihre Anträge bei der Kommission einzureichen. Die Gewinner werden Mitte nächsten Jahres bekannt gegeben, und die Kommission erwartet bis 2010 die ersten Satelliten- und Diensteanläufe.